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Menuhin-Stiftung Grenchen

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Yehudi Menuhin-Stiftung Grenchen

Ehrenbürger von Grenchen


Die Geschichte von Yehudi Menuhin und Grenchen begann in der Hochblüte der sechziger Jahre: Wilhelm Steinbeck, damals Dirigent des Stadtorchesters Grenchen, gelang das Husarenstück, den umschwärmten Weltstar an den Jurasüdfuss zu holen. Im Freundes- und Gönnerkreis um Steinbeck machte das Bonmot die Runde, der Nobelort Gstaad verwehre seinem prominentesten Einwohner und Festivalgründer (noch) das Bürgerrecht. Eine Chance für die Industriestadt Grenchen, dem berühmtesten Geiger des 20. Jahrhunderts zum ersehnten Schweizer Pass zu verhelfen. Die rührigen Unternehmer Hansruedi Tschudin und Hansruedi Spielmann wurden aktiv und 1967 – drei Jahre bevor Gstaad nachzog – verlieh die Bürgergemeinde Grenchen Yehudi Menuhin das Ehrenbürgerrecht.


Jahre später bewunderte er bei einem Empfang im Bürgerratssaal die Familienwappen und stellte lakonisch fest, dass ein Menuhin-Wappen fehle. Umgehend liess er ein Sujet entwerfen und auf die Grenchner Saaldecke malen: Zwei Hände umspannen die Erde, Musiknoten, eine hebräische Inschrift und, als Nabelschnur zu Grenchen, eine Pflugschar. Yehudi Menuhin hat sein Familienwappen nicht mehr gesehen. Yehudi Menuhin wird nie mehr auf den Grenchenberg spazieren, im Yogasitz verharren, eins mit sich und der Natur. Längst wischte der Wind seine Fussabdrücke von Grenchens Feldern. Es bleiben die Spuren seiner menschlichen und musikalischen Grösse: In der Erinnerung des Publikums und in jedem Konzert, welches in seinem Namen Talente fördert – für Grenchen und die ganze Welt.

 

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